Wie funktioniert Fuckbook? Erwartungshorizont und Chancen auf Sex

In unseren Tests untersuchen wir Dating- und Sex-Seiten global. Unsere Erfahrung zeigt: Fuckbook ist im Wesentlichen so gestaltet wie Facebook. Fuckbook ist wie eine Online-Gemeinschaft. Es geht sehr schnell sich ein Profil zu erstellen und schon kann man starten und sich mit anderen Nutzern austauschen. Wie bei Facebook auch, kann man sich mit Freunden verknüpfen. So erfährt man ständig, was die anderen gerade so machen und was deren neuste Sexverdienste sind. Der Wortwechsel findet über Kommentare in der Timeline, über Foto- und Videouploads sowie Chats und direkte Messages statt. Fuckbook hat eine lebendige Sex-Community, wenn auch leider mit wenigen deutschsprachigen Nutzern. Menschen aus Deutschland werden hier selten Gleichgesinnte aus der selben Region finden.

Fuckbook als App? Kann Fuckbook auch auf dem Handy benutzt werden?

Ja, es gibt eine Android App für Fuckbook. Wer ein anderes Mobiltelefon hat, kann auch die mobile Website von Fuckbook nutzen. Das funktioniert auch gut. Die Anwendung der App kann enorm praktisch sein, da man von unterwegs unkompliziert mit anderen Usern chatten und schreiben kann. Beispielsweise, wenn man im Laden in Deutschland in der Schlange steht oder auf den Bus wartet. Im Großen und Ganzen bietet die Fuckbook App (und auch die mobile Seiten) alles was die Desktopseite auch kann. Teils ist es aber bequemer den PC zu verwenden. Beispielsweise anfänglich für die Generierung des Accounts.

Ist Fuckbook kostenlos? Bzw. wie hoch sind die Kosten?

Es genügt nicht, dass Fuckbook kaum dazu qualifiziert ist Sexverabredungen in Deutschland zu organisieren, es ist darüber hinaus gebührenpflichtig. Zwar sind die Kosten nicht überaus kostspielig, dennoch kann man sich das Geld sparen, wenn man konkrete, wirkliche Sextreffen anpeilt. Dann empfehlen wir Ihnen unbedingt die deutschsprachigen Sexdating-Webseiten für Deutschland, wie oben aufgelistet. Wer jedoch nur kommunizieren und sich vernetzen will, findet auf Fuckbook eine Möglichkeit dazu. Doch das kostet. Dafür muss man Premium-Mitglied sein.

Kostenlose Funktionen

• Registrierung und Erstellung eines Profils
• Nach Mitgliedern suchen
• Andere Profile ansehen
• Sehen, wer das eigene Profil besucht hat
• Sehen wer eine Message geschickt hat (Achtung: Das Öffnen der Nachricht ist nicht gebührenfrei!)

Gebührenpflichtige Features

• Erhaltene Messages öffnen
• Messages an andere Profile senden
• Eigenes Profil hervorheben, bewerben
• Zusätzliche Suchfunktionen
• Download von Videos

Fuckbook Premiummitgliedschafts Preise

• Premium-Mitglied für einen Monat: 29,95 USD per Monat
• Premium-Abo für drei Monate: 14,95 USD per Monat
• Premium-Abo Laufzeit zwölf Monate: 7,95 USD pproro Monat
• Premium-Mitglied für zehn Jahre: 199,95 USD pproro Monat
• Zahlung kann nur über Kreditkarte erfolgen
• Achtung: Abo! Denken Sie daran binnen der Frist zu kündigen um eine Verlängerung zu unterbinden!

Fuckbook Video Downloads Preise

• 50 Coins: 5,90 USD
• 500 Coins: 39,90USD
• 2000 Coins: 119,90 USD
• Bezahlt wird mittels Coins

Ist es folglich sinnvoll sich bei Fuckbook zu registrieren? Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis?

Fuckbook ist ein ausgesprochen gesondertes Portal, das sich NICHT für das Suchen und Organisieren von Sexdates eignet. Für Deutschland ist Fuckbook beinahe unnütz. Wer es trotzdem gerne zum Einsatz bringen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es kostet. Bedauerlicherweise entspricht die Leistung unseres Erachtens nicht nicht den Kosten. Aus welchem Grund? Das Portal ist vollgestopft mit Porno-Werbung. Es gibt sogar eine Sektion mit Porno-Videos zum kostenpflichtigen Herunterladen. Wer aber nur Pornos sucht, ist mit den kostenfreien Webseiten, wie z. B. YouPorn oder Redtube besser dran. Außerdem gibt es sehr viele Fake-Profile. Besonders Video-Stripperinnen suchen hier nach einer Zielgruppe (in den USA) oder propagieren ihre kostenpflichtigen Videos. Das macht  keinen Spaß. Schlussendlich: Etliche Features funktionieren nicht korrekt. So bspw. die Umkreissuche. Preis-Leistung: Suboptimal!

Wie sieht so eine Prüfung einer Sex-Plattform aus? Welche Praxis-Erfahrungen werden gemacht?

Genau so wie sonstige Einrichtungen, wie z.B. Stiftung Warentest oder Chip oder Autobild, haben wir unsere eigenen Prüfungspraktiken für Dating- und Sexseiten entwickelt. Wir analysieren nach einem strikten Kriterienkatalog, stets selbst und unbefangen. Untersucht werden grundsätzlich die Praxistauglichkeit. Diesbezüglich werden Nutzerkonten angelegt und die Plattform real ausprobiert. Die daraus resultierenden Erlebnisse fliessen in die Bewertung mit ein. Untersucht werden unter anderem die Funktionen, die Qualität der Nutzerkonten, die Nutzerfreundlichkeit (Anwendung, aber auch die AGB) sowie die Kosten-Nutzen-Relation.

Schlussbemerkung zu Fuckbook

Wer Sextreffen in Deutschland haben will, ist bei Fuckbook falsch. Der sollte sich an die anderen Portale oben halten. Wer sich jedoch in einer Social-Community mit der Überschrift Sex und Erotik austauschen möchte, könnte mit Fuckbook zufrieden sein. Aber aufgepasst: Die Kosten-Nutzen Relation ist unseres Erachtens nicht gut und es drohen Abofallen!